e-CTAs ist ein medizinisches Softwareprodukt zur Verarbeitung von CT-Angiographie-Scans des Gehirns (CTA) bei Schlaganfallpatienten und zur Erkennung großer Gefäßverschlüsse in CTA-Bildern des Gehirns. Die Software versucht, Verschlüsse in der Arteria carotis interna (ICA-T), der Arteria cerebri media M1 (MCA M1) und der proximalen Arteria cerebri media M2 (MCA M2) zu finden.1
Die Abbildungen dienen nur zur Veranschaulichung.
Brainomix 360 ist eine umfassende Plattform, die Kliniker bei ihren bildgebungsbasierten Behandlungsentscheidungen in Rahmen der Schlaganfall Diagnostik unterstützt, von der einfachen bis zur fortgeschrittenen Bildgebung.
Mit der Brainomix 360 Mobile App können Kliniker schnell und sicher auf Bilder und Patientendaten zugreifen, diese in der Vorschau anzeigen und über ein Netzwerk austauschen, Nachrichten versenden, Anrufe tätigen und die Zusammenarbeit bei der Patientenversorgung verbessern. All dies dient der Optimierung der Arbeitsabläufe, um schnellere Überweisungen und Behandlungsentscheidungen zu ermöglichen.
- Schichtdicke: Maximale Schichtdicke -1 mm
- Erfassungsvolumen: Vollständige Gehirnaufnahme (z. B. Bogen bis Scheitelpunkt in einer einzigen Sequenz oder Großhirnsequenz)
- Rekonstruktionsverfahren: Gefilterte Rückprojektion (FBP) mit einem moderaten Filterkernel (d. h. keine übermäßige Schärfung oder Glättung)
- Boluszeit: Arterielle Spitzen- oder Gleichgewichtsphase (guter Zeitpunkt für die Erfassung) bevorzugt
- Dichte der Gefäßkollateralen
- Okklusion
- Erfassung
Anbieter
Brainomix Limited
EU-Risikoklasse und CE-Kennzeichnung
CE-Kennzeichnung ab: Mai 2018, EU-MDD-Klasse: IIa
Erstattungsstatus
Nicht erstattet
Kontraindikationen
- e-CTA ist nicht geeignet für Hirnscans mit Anzeichen von Blutungen (intrakraniell, subarachnoidal, usw.).
- e-CTA ist nicht geeignet für den Einsatz bei Patienten mit posteriorem Schlaganfall durch Minderdurchbkutung.
- e-CTA ist nicht geeignet für Bilder, die Spiralen, Shunts, Embolisation oder Bewegungsartefakte enthalten.
- e-CTA ist nicht geeignet für die Verwendung bei Hirnscans, die andere neurologische Erkrankungen als einen akuten ischämischen Schlaganfall anzeigen, z. B. Tumore oder Abszesse.
- e-CTA ist nicht für die Analyse von CTA-Bildern bei intrakraniellen Gefäßpathologien wie arteriellen Aneurysmen, arteriovenösen Malformationen oder Venenthrombosen vorgesehen.
Einschränkungen
- Die von e-CTA erzeugten Ergebnisse sollten nicht als eigenständige Diagnosemethode verwendet werden.
- e-CTA sollte nur von kompetenten medizinischen Fachkräften mit Kenntnissen in der Interpretation von CTA-Bildern des Gehirns als Hilfsmittel für die Bildinterpretation zur Einschätzung des Kollateralstatus verwendet werden.
- Die e-CTA erkennt möglicherweise nicht bei jedem Scan die Kollateralen korrekt und kann falsch positive oder falsch negative Ergebnisse liefern. Benutzer sollten ihr eigenes Fachwissen in der CTA-Bildanalyse nutzen, um zu überprüfen, ob die Ausgabe der Software korrekt ist.
- Benutzer von e-CTA sollten die für die automatisierte Analyse verwendete Bildqualität im Allgemeinen überwachen, z. B. im Hinblick auf Bewegungsartefakte.
- Benutzer sollten auch die Umstände der Kontrastmittelinjektion überwachen, die ebenfalls aus medizinischen Gründen vorgeschrieben ist.
- e-CTA wurde nur für erwachsene Populationen validiert. Die Sicherheit und Wirksamkeit in der Pädiatrie wurde noch nicht nachgewiesen.
PP-CALA-DE-0264-1
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