icobrain ct ist für die automatische Kennzeichnung, Visualisierung und volumetrische Quantifizierung segmentierbarer Hirnstrukturen aus einem Satz von kontrastfreien Computertomographie-Bildern (NCCT) des Gehirns bestimmt. Diese Software soll den aktuellen manuellen Prozess der Identifizierung, Kennzeichnung und Quantifizierung des Volumens segmentierbarer Hirnstrukturen, die auf CT-Bildern identifiziert wurden, automatisieren.
Die Abbildungen dienen nur zur Veranschaulichung.
Klinischer Workflow
icobrain dm (Demenz)
icobrain tbi (traumatische Hirnverletzung )
Bei der CalanticTM-Softwareversion 1.0 werden keine Vorstudien für den Vergleich untersucht.
Als Input verwendet icobrain ct Computertomographie-Bilder (CT ohne Kontrastmittel (NCCT)).
Geeignete Serie für CT
- Spitzenkilovoltspannung (kVp) 80–140
- Schichtdicke 0,4–5 mm
- Pixelabstand 0,3–1 mm
*Die Scan-Parameter ergeben sich aus dem HCP Manual icobrain ct 6.2.0 v.12. Wenn Sie diese Dokumente anfordern möchten, wenden Sie sich bitte an den Anbieter.
Bei Demenz
- normalisiertes Volumen des gesamten Gehirns (Summe aus weißer und grauer Substanz)
- normalisiertes Volumen der Seitenventrikel
Bei traumatischen Hirnverletzungen (TBI)
- nicht normalisierte Messung der Mittellinienverlagerung
- nicht normalisierte Volumina von NCCT-Hyperdensitäten (epidural, subdural, intraparenchymal und deren Gesamtwert); und größte Hyperdensitätskomponente
- normalisierte Volumina des linken und rechten Seitenventrikels sowie des vierten Ventrikels
- normalisierte Volumina basaler Zisternen (suprasellär, quadrigeminal, präpontin und umgebend)
- Asymmetrie-Index zwischen dem linken und rechten Seitenventrikel
EU-Risikoklasse und CE-Kennzeichnung
icobrain ct hat die CE-Kennzeichnung (CE1639) und die Risikoklasse Im.
Erstattungsstatus
Nicht erstattet.
Kontraindikationen
Es sind keine Kontraindikationen angegeben.
Zielpopulation
Patienten mit einer neurologischen Erkrankung.
Vorgesehene Benutzer
Gesundheitsdienstleister, die Patienten mit neurologischer Erkrankung behandeln und/oder diagnostizieren.
Einschränkungen
Artefakte und anatomische Abweichungen: Bitte stellen Sie sicher, dass die Bilder frei von Artefakten sind und keine Hinweise auf einen chirurgischen Eingriff (z. B. Kraniotomie, Kraniektomie, Bohrlöcher, externe Ventrikeldrainagen [EVD], Geräte zur Überwachung des intrakraniellen Drucks usw.) oder andere begleitende Pathologien (z. B. einen Tumor, Blutungen usw.) zeigen, da diese die Ergebnisse vollautomatischer Messungen negativ beeinflussen könnten. Selbst ohne Artefakte oder große anatomische Abweichungen können bei der automatischen Messung Fehler auftreten, die mit dem Messgerät zusammenhängen.
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