Neurologische Erkrankungen sind weltweit die häufigste Ursache für Invalidität und die zweithäufigste Todesursache (Feigin et al., 2020). Bei neurologischen Fragestellungen kommen im Wesentlichen bildgebende Verfahren zur Anwendung, die große Mengen an komplexen Daten liefern, wie die Magnetresonanztomographie (MRT), die Computertomographie (CT) und nuklearmedizinische Verfahren. Deshalb beschäftigt sich ein großer Teil der Forschung zum Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Radiologie mit neurologischen Erkrankungen. Tatsächlich fokussieren sich 29 % bis 38 % aller kommerziell verfügbaren KI-Anwendungen in der Radiologie auf das Gehirn oder die Wirbelsäule. Das sind prozentual mehr als für jede andere anatomische Region (AI Central).
Die meisten Anwendungen sollen Radiologen unterstützen, indem sie ihnen bei der Befundung der Bilder helfen und damit unter anderem die Effektivität ihrer Arbeit steigern, oder indem sie beispielsweise durch detailliertere quantitative Auswertung der Neuroimaging-Daten die Möglichkeiten des Radiologen erweitern (Olthof et al., 2020). In diesem eBook werden die häufigsten KI-Anwendungen in der Neuroradiologie zusammen mit der verfügbaren unterstützenden Evidenz diskutiert.
Intrakranielle Hämorrhagie
Jedes Jahr erleiden weltweit etwa 3,4 Millionen Menschen eine akute intrakranielle Hämorrhagie (ICH) (World Stroke Organisation, 2022). Die ICH geht mit einer hohen Morbidität und Mortalität einher und erfordert häufig ein sofortiges neurochirurgisches Eingreifen oder engmaschige klinische und bildgebende Kontrollen (Broderick et al., 2007; van Asch et al., 2010). Insbesondere bei Patienten mit akuten neurologischen Defiziten und Verdacht auf Schlaganfall ist der Nachweis einer akuten intrakraniellen Hämorrhagie von entscheidender Bedeutung, da diese eine absolute Kontraindikation für eine intravenöse Thrombolyse darstellt (Fugate & Rabinstein, 2015).
In der Notfallmedizin werden ICH-Verdachtsfälle üblicherweise zunächst mit einem Schädel-CT ohne Kontrastmittel (NCCT) untersucht. Der Grund dafür ist, dass das CT in der breite verfügbar, schnell und in Bezug auf ICH hoch-sensitiv ist. Darüber hinaus gibt es relativ wenige Kontraindikationen (A. Jain et al., 2021). Die Alternative ist das MRT, die eine höhere Sensitivität für sehr kleine und chronische Blutungen bietet, aber mehr Zeit in Anspruch nimmt, weniger gut verfügbar und teurer ist und bei einigen Patienten kontraindiziert ist (Chalela et al., 2007).
In einer Studie, welche Fehlermuster beim Erkennen von ICH durch in der Facharztausbildung befindliche radiologische Assistenzärzte untersuchte, fanden die Wissenschaftler bei 4,6 % der von den Assistenzärzten über Nacht befundeten Untersuchungen Abweichungen und 13,6 % dieser Abweichungen bestanden darin, dass Blutungen im Befund der Assistenzärzte nicht oder nicht korrekt dokumentiert waren (Strub et al., 2007). Intrakranielle Blutungen lassen sich einteilen in intraparenchymale Blutungen, intraventrikuläre Blutungen, Subduralblutungen, Epiduralblutungen und Subarachnoidalblutungen. Dabei werden Subdural- und Subarachnoidalblutungen häufig übersehen, insbesondere wenn sie sehr klein sind (Strub et al., 2007).
Zudem werden normale anatomische Gegebenheiten im Gehirn und Bildartefakte von noch in der Ausbildung befindlichen radiologischen Assistenzärzten oft als intrakranielle Hämorrhagie fehlinterpretiert (Erly et al., 2002).
Die meisten KI-basierten Anwendungen für die Detektion und Klassifikation von intrakraniellen Hämorrhagien nutzen Daten von CT-Untersuchungen ohne Kontrastmittelgabe (NCCT) und basieren auf konvolutionalen neuronalen Netzen. Mit wenigen Ausnahmen (Bar et al., 2019; Wang et al., 2021; Ye et al., 2019) ist es bei den meisten Anwendungen nicht einfach, eine sehr detaillierte Beschreibung der Netzwerkarchitektur zur erhalten. Menge und Qualität, der für das Training dieser Algorithmen verwendeten Daten variieren stark und reichen von Hunderten (Bar et al., 2019; Heit et al., 2021) über Tausende (McLouth et al., 2021; Rava, Seymour, et al., 2021) bis hin zu Zehntausenden (Chilamkurthy et al., 2018; Gibson et al., 2022; Ginat, 2021) von NCCT-Untersuchungen.
Neben der Beantwortung der Fragestellung, ob eine ICH vorliegt oder nicht, wurden KI-basierte Algorithmen auch für die Einteilung in ICH-Unterformen (Chilamkurthy et al., 2018; Gibson et al., 2022; Wang et al., 2021; Ye et al., 2019), den Nachweis von Begleitbefunden wie Masseneffekten, Mittellinienverlagerung und Frakturen (Chilamkurthy et al., 2018) und zur Segmentierung und Volumetrie der Hämorrhagie (Bar et al., 2019; Gibson et al., 2022; Heit et al., 2021) verwendet. Eine der KI-basierten Anwendungen liefert darüber hinaus eine Einschätzung des Unsicherheitsgrades der Entscheidung des Algorithmus, um dem Radiologen die Interpretation des Algorithmus-Outputs zu erleichtern (Gibson et al., 2022).
Bezogen auf die ICH-Unterformen zeigen die KI-basierten Anwendungen aus den erwähnten Studien im Allgemeinen die höchste Sensitivität für intraventrikuläre Hämorrhagien (Chilamkurthy et al., 2018; Gibson et al., 2022; McLouth et al., 2021; Wang et al., 2021), was vermutlich auf den großen Dichteunterschied zwischen Zerebrospinalflüssigkeit und Blut im CT zurückzuführen ist. Die Sensitivität für Subarachnoidalblutungen ist bei allen Anwendungen relativ gering (Gibson et al., 2022; McLouth et al., 2021; Rava, Seymour, et al., 2021; Wang et al., 2021; Ye et al., 2019), möglicherweise weil diese eher klein und/ oder knöchernen Strukturen oder hyperdensen CT-Artefakten (z. B. in den Basalzisternen) angelagert sind. Andere Anwendungen hatten auch eine relativ geringe Sensitivität für Subduralblutungen, insbesondere wenn diese in weniger üblichen Lokalisationen wie beispielsweise entlang der Falx cerebri auftraten (Chilamkurthy et al., 2018; Rao et al., 2021; Wang et al., 2021; Ye et al., 2019). Darüber hinaus ist die Sensitivität auch bei kleineren Blutungen, die je nach Studie als solche mit einem Volumen von < 1,5 ml oder < 5 ml definiert sind, tendenziell geringer (Heit et al., 2021; McLouth et al., 2021; Rava, Seymour, et al., 2021). Lediglich in einer der genannten Studien wurde systematisch der Einfluss von unterschiedlichen Geräteherstellern und Untersuchungsparametern auf die Leistungsfähigkeit von KI-basierten Anwendungen im Rahmen der ICH-Diagnostik untersucht (McLouth et al., 2021).
In einigen Studien erfolgte ein direkter Vergleich der Leistungsfähigkeit von KI-basierten Anwendungen mit der von Experten. In einer Studie an 160 NCCT-Untersuchungen (49 % mit ICH), in der die Befundung durch einen neuroradiologischen Facharzt als Ground Truth verwendet wurde, erzielte ein konvolutionales neuronales Netz (CNN) vom U-Net-Typ eine geringere Sensitivität (91 %) und Spezifität (89 %) als zwei in der Facharztausbildung befindliche neuroradiologische Assistenzärzte (Sensitivität von 99-100 % und Spezifität von 98 %) (Schmitt et al., 2022). In einer anderen Studie wurden Interpretationen einer von der FDA zugelassenen und das CE-Zeichen tragenden KI-basierten Anwendung mit den als Ground Truth verwendeten Befunden eines Gremiums aus drei neuroradiologischen Fachärzten verglichen.
Die KI-basierte Anwendung erzielte die gleiche Sensitivität wie ein neuroradiologischer Facharzt (91,9 %), allerdings war die Spezifität der Anwendung wesentlich niedriger (Anwendung: 84,4 %; Facharzt: 99,6 %) (Eldaya et al., 2022). Eine andere KI-basierte Anwendung hatte eine höhere Sensitivität und etwas geringere Spezifität für ICH als in der Ausbildung befindliche Radiologen (Ye et al., 2019). Duraverdickungen, Kalzifzierungen der Dura oder des Parenchyms sowie Bewegungs- und Streifenartefakte werden von KI-basierten Anwendungen besonders häufig als ICH fehlinterpretiert (Bar et al., 2019; Eldaya et al., 2022; Rao et al., 2021).
Während in zahlreichen Studien die diagnostische Genauigkeit von KI-basierten Anwendungen bei der ICH-Diagnostik untersucht wurde, ist ein weiterer potenzieller Nutzen eines KI-basierten ICH-Screenings die schnellere Befundung, die eine frühere Versorgung des Patienten ermöglichen kann. Auch wenn der Einfluss eines KI-basierten Screenings auf den zeitlichen Ablauf nur in weniger Studien untersucht wurde, unterstützen die Ergebnisse einiger Studien eine schnellere Befundung. In einer Studie an 620 NCCT-Untersuchungen betrug die Zeit vom Ende der Untersuchung bis zum Vorliegen des Befunds 73 Minuten, wenn die KI den menschlichen Befunder über einen positiven Befund unterrichtete, und ohne eine solche Unterrichtung 132 Minuten (Wismüller & Stockmaster, 2020). In einer anderen Studie war der Einsatz der KI-basierten Anwendung mit einer kürzeren Aufenthaltsdauer des Patienten in der Notaufnahme assoziiert (561 Minuten vs. 781 Minuten ohne KI) (Chien et al., 2022).
Akuter ischämischer Schlaganfall
Verschluss großer Gefäße
Bei Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall ist es für eine rechtzeitige Behandlung essentiell, dass ein Verschluss großer Gefäße im Gehirn schnell erkannt wird. Im Allgemeinen bezieht sich die Bezeichnung „Verschluss großer Gefäße“ (LVO für engl. Large Vessel Occlusion) auf Arterien, die groß genug sind, um mittels mechanischer Thrombektomie behandelt zu werden. Dazu gehören nach aktuellem Stand die Arteria carotis interna, die proximalen Anteile der Arteria cerebri media (M1 und M2), anterior (A1) und posterior (P1) sowie die Arteria basilaris (Mokin et al., 2019; Pirson et al., 2022).
LVOs werden entweder mittels digitaler Subtraktionsangiographie, CT-Angiographie oder MR-Angiographie direkt oder mit nicht-angiographischen Techniken indirekt nachgewiesen. In der Angiographie erscheint ein Gefäßverschluss als plötzliche Unterbrechung entweder der Kontrastmittelfüllung einer Arterie (bei Angiographien mit Kontrastverstärkung) oder des Flusssignals (bei Techniken ohne Kontrastverstärkung wie der Time-of-Flight-MR-Angiographie). Dabei kann eine Kontrastmittelfüllung oder ein Flusssignal distal der Verschlussstelle vorliegen oder nicht. Indirekte Hinweise auf eine LVO in nicht-angiographischen bildgebenden Verfahren sind ein hyperdenses Gefäß in einer NCCT-Aufnahme (welches den verschließenden Thrombus darstellt) (Gács et al., 1983) bzw. ein auf einen Thrombus hinweisendes „Susceptibility Sign“ auf T2*- oder suszeptibilitätsgewichteten MRT-Aufnahmen (Flacke et al., 2000).
Die meisten KI-basierten Lösungen für den LVONachweis nutzen die CT-Angiographie (Amukotuwa et al., 2019; Murray et al., 2020; Rava, Peterson, et al., 2021; Wardlaw et al., 2022; Yahav-Dovrat et al., 2021), andere NCCT-Aufnahmen (Lisowska et al., 2017; Olive-Gadea et al., 2020). Die meisten Anwendungen konzentrierten sich bislang auf LVOs der intrakraniellen Arterien des vorderen Kreislaufs (Adhya et al., 2021; Amukotuwa et al., 2019; Dehkharghani et al., 2021; Rava, Peterson, et al., 2021), was die Tatsache widerspiegelt, dass mechanische Thrombektomien bei Gefäßverschlüssen im hinteren Kreislauf deutlich seltener erfolgen (Adusumilli et al., 2022).
In einer Übersichtsarbeit zur Leistungsfähigkeit von KI-basierten Anwendungen beim LVO-Nachweis lagen die Sensitivitäten im Bereich von 80-96 % und die Spezifitäten im Bereich von 90-98 % (Wardlaw et al., 2022). In den in der Übersichtsarbeit berücksichtigten Studien waren falsch-positive Befunde meist auf arterielle Stenosen, eine intrakranielle Hämorrhagie, hypervaskuläre Tumoren oder distale Gefäßverschlüsse, die nicht die Kriterien für einen LVO erfüllen, zurückzuführen (Amukotuwa et al., 2019; Yahav-Dovrat et al., 2021). Leider gibt es für einige das CE-Zeichen tragende KI-basierte Anwendungen, darunter solche für den LVO-Nachweis, keine veröffentlichten Daten zur klinischen Leistungsfähigkeit (van Leeuwen et al., 2021).
Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses eBooks liegt nur eine Studie zur Kosteneffektivität von KI-basierten Lösungen beim LVO-Nachweis vor. Diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass unter der Annahme, dass Kliniker 6 % der LVOs nicht erkennen und KI diesen Wert auf die Hälfte reduzieren kann, da durch wären im Vereinigten Königreich jährlich Kosteneinsparungen in Höhe von 11 Millionen USD erzielbar (van Leeuwen, Meijer, et al., 2021).
Da LVOs von radiologischen Fachärzten und in der Ausbildung befindlichen Radiologen in Angiographien in der Regel erkannt werden (Duvekot et al., 2021), liegt der potenzielle Nutzen einer KI-basierten LVO-Detektion primär in der früheren Therapie, die durch eine schnellere Befundung ermöglicht wird. Bei einigen der derzeit verfügbaren Anwendungen dauert die Verarbeitung der Daten und Entscheidungsfindung bezüglich des Vorliegens einer LVO zwischen etwa 1 und 3,5 Minuten (Amukotuwa et al., 2019; Dehkharghani et al., 2021; Olive-Gadea et al., 2020). Einige Anwendungen gingen mit einer Beschleunigung von Abläufen einher: So konnte die Zeit zwischen der bildgebenden Untersuchung bis zur Verlegung des Patienten in ein Krankenhaus, in dem eine mechanische Thrombektomie durchgeführt werden konnte, um etwa 22,5 Minuten (Hassan et al., 2020), die Zeit vom Eintreffen des Patienten im Krankenhaus bis zur Benachrichtigung des zuständigen (neuroendovaskulären) Operationsteams um etwa 15 Minuten (Morey et al., 2021) und die Zeit von der bildgebenden Untersuchung bis zur Leistenpunktion bei mechanischer Thrombektomie um etwa 25 Minuten (Adhya et al., 2021) verkürzt werden.
Frühe ischämische Veränderungen im Hirngewebe
Im CT sind frühe Hirngewebeveränderungen bei Ischämie die Gewebeschwellung und eine verminderte Gewebeabschwächung durch ein ionisches Ödem (Marks et al., 1999). Diese Veränderungen sind in von Radiologen verwendeten Instrumenten für die visuelle Beurteilung integriert, deren verbreitetstes der ASPECTS-Score (Alberta Stroke Program Early CT Score) ist. Der ASPECTS-Score kann helfen, sowohl funktionelle Ergebnisse als auch das Auftreten einer symptomatischen intrakraniellen Hämorrhagie nach intravenöser Thrombolyse vorherzusagen (Schröder & Thomalla, 2016). Die meisten KI-basierten Anwendungen zum frühen Nachweis ischämischer Veränderungen in NCCT-Untersuchungen liefern eine automatisierte Bewertung mittels ASPECTS (Wardlaw et al., 2022). Andere Anwendungen zielen darauf ab, frühe ischämische Veränderungen mittels CT-Angiographie (Abdelkhaleq et al., 2021; Öman et al., 2019) oder CT-Perfusion (Hakim et al., 2021) zu erkennen.
Die Mehrzahl der KI-basierten Algorithmen zum Nachweis früher ischämischer Veränderungen im CT verwenden als Referenzstandard visuelle Befundungen von NCCT-Aufnahmen durch Radiologen, Neuroradiologen und andere Ärzte (Goebel et al., 2018; Hoelter et al., 2020; Kniep et al., 2020; Maegerlein et al., 2019; Seker et al., 2019), und einige arbeiten mit diffusionsgewichteten MRT-Aufnahmen (Abdelkhaleq et al., 2021; Herweh et al., 2016; H. Kuang et al., 2019; Qiu et al., 2020) oder dem mittels CT-Perfusion definierten Infarktkern (Olive-Gadea et al., 2019). Die meisten dieser Anwendungen verwenden das Random-Forest-Verfahren (Guberina et al., 2018; Herweh et al., 2016; Kniep et al., 2020; H. Kuang et al., 2019; Maegerlein et al., 2019; Nagel et al., 2017; Olive-Gadea et al., 2019; Qiu et al., 2020) oder konvolutionale neuronale Netze (Öman et al., 2019). Darüber hinaus befassten sich zahlreiche Studie mit der automatisierten Identifikation früher ischämischer Veränderungen auf diffusionsgewichteten MRT-Aufnahmen (Boldsen et al., 2018; Mohd Saad et al., 2019; Nazari-Farsani et al., 2020; Siddique et al., 2022; Song, 2019; Wong et al., 2022), was in der akuten Situation eine hoch-sensitive aber nicht breit verfügbare Methode ist.
Ähnlich wie bei den LVO-Anwendungen gibt es für einige das CE-Zeichen tragende KI-basierte Lösungen zum Nachweis früher ischämischer Veränderungen keine öffentlich verfügbaren Daten zu ihrer Leistungsfähigkeit (van Leeuwen et al., 2021). Der Algorithmus mit den umfangreichsten publizierten Daten ist ein Random-Forest-Ansatz für die ASPECTS-Bewertung, welcher sich mit einer Sensitivität von 44 % und Spezifität von 93 % (bei Anwendung von CT-Folgeaufnahmen als Ground Truth) als nicht-unterlegen gegenüber der Befundung durch einen Neuroradiologen erwies (Nagel et al., 2017). In einer anderen Studie zum gleichen Algorithmus und mit gleichem Ground-Truth-Ansatz wurde mit dem Algorithmus eine höhere Sensitivität (83 % vs. 73 %) aber geringere Spezifität (57 % vs. 84 %) bei der ASPECTS-Bewertung im Vergleich zur Befundung durch einen Neuroradiologen erzielt (Guberina et al., 2018). In einer dritten Studie schnitt dieser Algorithmus bei der ASPECTS-Bewertung besser ab als Neurologen und in der Facharztausbildung befindliche neurologische Assistenzärzte und vergleichbar gut wie Neuroradiologen (Ferreti et al., 2020).
Insgesamt gibt es wenige direkte Vergleichsstudien zu unterschiedlichen KI-basierten Anwendungen für den Nachweis früher ischämischer Veränderungen in NCCT-Aufnahmen (Goebel et al., 2018; Hoelter et al., 2020). In einer Studie wurden drei kommerziell erhältliche Anwendungen (zwei auf maschinellem Lernen und eine auf Densitometrie basierend) bei 131 Patienten verglichen (Hoelter et al., 2020). In der Studie erzielten die KI-basierten Anwendungen im Vergleich zum Konsens von drei Neuroradiologen eine Fläche unter der Kurve (AUC) zwischen 0,73 und 0,76.
Die visuelle Beurteilung von frühen ischämischen Veränderungen auf NCCT-Aufnahmen ist in der hinteren Schädelgrube, wo häufig die Interpretation behindernde Artefakte auftreten, besonders schwierig (Hwang et al., 2012). In einer Kohorte von 69 Patienten mit Basilararterienverschluss, bei denen innerhalb von 6 Stunden nach Symptombeginn eine Untersuchung mittels NCCT erfolgte, identifizierte ein Random-Forest-basierter Algorithmus frühe ischämische Veränderungen im hinteren Kreislauf mit einer AUC zwischen 0,70 (im Cerebellum) und 0,82 (im Thalamus), wobei NCCT-Folgeuntersuchungen als Ground Truth verwendet wurden (Kniep et al., 2020). Neben der anatomischen Lokalisation haben mehrere weitere Faktoren Einfluss auf die Nachweisbarkeit früher ischämischer Veränderungen in NCCT-Aufnahmen. In einer Studie fiel die Genauigkeit der ASPECTS-Bewertung je nach Art der verwendeten CT-Rekonstruktion unterschiedlich aus, wobei ein automatisierter Algorithmus über die unterschiedlichen untersuchten CT-Rekonstruktionen hinweg eine einheitlichere Leistungsfähigkeit zeigte als in der Ausbildung befindliche Radiologen oder radiologische Fachärzte (Seker et al., 2019). Darüber hinaus verbessert sich die Genauigkeit sowohl humaner als auch KI-basierter ASPECTS-Bewertungen mit zunehmender Zeit zwischen Symptombeginn und NCCT-Untersuchung, weil dann die frühen ischämischen Veränderungen deutlicher hervortreten (Potreck et al., 2022).
Schlaganfälle mit unbekanntem Symptombeginn
Für die adäquate Behandlung eines Schlaganfalls ist es entscheidend, die seit Symptombeginn verstrichene Zeit zu kennen, da eine intravenöse Thrombolyse nur innerhalb von 4,5 Stunden nach Symptombeginn indiziert ist (Powers et al., 2018). Allerdings ist der Zeitpunkt des Symptombeginns nicht immer eindeutig zu bestimmen, beispielsweise bei Patienten mit Aufwach-Schlaganfall. In einer populationsbasierten Studie zu Patienten, welche eine Notfallambulanz aufsuchten, lag bei etwa 14 % der Patienten ein solcher Aufwach-Schlaganfall vor (Mackey et al., 2011). Es gibt mehrere auf bildgebenden Verfahren beruhende Ansätze zur Identifikation von Patienten, die sich im Thrombolyse-Zeitfenster befinden.
Ein eingehend untersuchter Ansatz ist der Nachweis einer akuten Schlaganfall-Läsion auf diffusionsgewichteten (DWI) MRT-Aufnahmen bei Fehlen einer solchen Läsion in mittels „Fluid-Attenuated Inversion Recovery“ (FLAIR) arbeitenden MRT-Sequenzen (Ebinger et al., 2010; Thomalla et al., 2011; Thomalla et al., 2018). Die automatisierte Interpretation von DWI- und FLAIR-MRT-Aufnahmen ist ebenfalls ein Ziel KI-basierter Algorithmen, welche Radiologen unterstützen sollen.
Ansätze für eine KI-basierte Klassifikation der Zeit seit dem Schlaganfall umfassen CNNs (Polson et al., 2022) sowie eine Kombination aus verschiedenen auf maschinellem Lernen basierenden Algorithmen (Jiang et al., 2022; H. Lee et al., 2020; Zhu et al., 2021). Einige Studien verwendeten einen Radiomik-basierten Ansatz mit Segmentierung von DWI- und FLAIR-Läsionen, Extraktion unterschiedlicher Bildmerkmale aus diesen und anschließender Einspeisung dieser Merkmale in verschiedene Klassifikations-Algorithmen (Jiang et al., 2022; H. Lee et al., 2020; Zhu et al., 2021).
In mehreren Studien lieferte die KI-basierte Klassifikation der Zeit seit Eintreten des Schlaganfalls höhere Sensitivitäten aber geringere Spezifitäten als die visuelle Befundung durch Radiologen (H. Lee et al., 2020; Polson et al., 2022). Dabei wurden Sensitivitäten von 73-86 % und Spezifitäten von 68-85 % genannt (Jiang et al., 2022; H. Lee et al., 2020; Polson et al., 2022; Zhu et al., 2021). In einer Studie, in der ein Radiomik-basierter Ansatz auf Grundlage von lediglich den DWI- und T1-gewichteten Aufnahmen in Kombination mit einem Deep-Learning- Algorithmus verwendet wurde, wurde in Bezug auf die Identifikation von Patienten, die sich im Thrombolyse- Zeitfenster befanden, eine Sensitivität von 95 % und eine Spezifität von 50 % beobachtet (Y.-Q- Zhang et al., 2022).
Traumatische Hirnschädigung
Eine akute traumatische Hirnschädigung ist ein plötzliches physikalisches Trauma, welches das Gehirn schädigt. Mögliche Manifestationen sind unter anderem ICH, diffuse axonale Schädigung und Schädelund Gesichtsfrakturen. Darüber hinaus lassen sich in der Bildgebung Folgeerscheinungen einiger dieser Manifestationen wie Mittellinienverlagerung und Hirnprolaps nachweisen, welche in schweren Fällen eine Notfalltherapie erfordern können (Schweitzer et al., 2019).
Nicht-dislozierte Schädelfrakturen ohne ICH werden konservativ behandelt (Skull Fractures, o.D.), und wenige Studien haben sich mit ihrem Nachweis mittels KI-basierter Verfahren beschäftigt. Vor kurzem wurden jedoch Versuche unternommen, in NCCT-Aufnahmen erkannte Schädelfrakturen zu klassifizieren.
Ein an 174 NCCT-Aufnahmen (103 mit Frakturen) trainierter Multi-Label-Learning-Ansatz erzielte im Hinblick auf den Nachweis von Schädelfrakturen eine Präzision von 98 % und eine Spezifität von 92 % (Emon et al., 2022). Die niedrigste Präzision und Spezifität wurde für eingedrückte Frakturen und die höchste Präzision und Spezifität für lineare Frakturen und Gesichtsfrakturen erreicht. Mit einem auf Deep Learning basierenden Ansatz, der darauf abzielte, kritische Befunde im Schädel- CT ohne Kontrastmittelgabe zu identifizieren, wurde im Hinblick auf den Nachweis von Schädelfrakturen eine Sensitivität von 81,2-87,2 % und eine Spezifität von 77,5-86,1 % erzielt (je nach Test-Datensatz) (Chilamkurthy et al., 2018). In der gleichen Studie wurden Mittellinienverlagerung und Masseneffekt, zwei häufige Folgen von traumatisch bedingten ICH, mit einer Sensitivität von 87,5-90,1 % bzw. 70,9-81,2 % und einer Spezifität von 83,7-89,4 % bzw. 61,6-73,4 % (je nach Test- Datensatz) identifiziert. Ein Algorithmus, in dem eine Extraktion morphologischer Schädelmerkmale mit CNNs kombiniert wurde und der an 25 NCCT-Untersuchungen von Patienten mit Schädeltrauma trainiert und an 10 entsprechenden NCCT-Untersuchungen getestet wurde, erzielte eine durchschnittliche Präzision für den Nachweis von Schädelfrakturen von 60 % (Z. Kuang et al., 2020). Ein weiterer Deep-Learning-Algorithmus erkannte in einer Serie von 150 Postmortem-Schädel-CTs Schädelfrakturen mit einer Sensitivität von 91,4 % und einer Spezifität von 87,5 % (Heimer et al., 2018).
Neurodegenerative Erkrankungen
Viele neurologische Erkrankungen lassen sich als neurodegenerativ beschreiben, üblicherweise wird der Begriff jedoch für chronische neurologische Erkrankungen verwendet, die mit einem allmählichen Verlust von Gehirngewebe einhergehen und im Allgemeinen zu Demenz und/oder Störungen der motorischen Funktion führen (Lamptey et al., 2022). Mehr als jeder fünfte von der FDA freigegebene und das CE-Zeichen tragende KI-basierte Algorithmus zielt auf Patienten mit Demenz ab (AI for Radiology, o.D.). Die meisten dieser Algorithmen berechnen automatisiert regionale Gehirnvolumina, messen die Cortex-Dicke und liefern quantitative Werte für Läsionen der weißen Substanz, die durch eine zerebrale Mikroangiopathie verursacht sind (AI for Radiology, o.D.).
Es gibt zahlreiche krankheitsspezifische KI-basierte Algorithmen zur Beurteilung der Alzheimer-Demenz (AD). Die AD ist pathologisch durch extrazelluläre β-Amyloid-Plaques und intrazelluläre Tau-haltige Neurofibrillen gekennzeichnet, welche zunehmende amnestische und nicht-amnestische kognitive Beeinträchtigungen zur Folge haben (Knopman et al., 2021). Einige dieser Algorithmen können anhand von MRT-Daten zwischen Patienten mit AD und Personen mit normalen kognitiven Fähigkeiten unterscheiden, wobei die Sensitivitäten im Bereich von 78-99,1 % und die Spezifitäten im Bereich von 70-92,68 % liegen (Battineni et al., 2022). Ein auf nichtlinearen Support Vector Machines basierender Ansatz war in der Lage, mit einer Genauigkeit von 84 % zwischen einer AD und anderen Demenz-Syndromen wie der Frontotemporallappendegeneration zu unterscheiden (Davatzikos et al., 2008).
Vor dem Hintergrund der Annahme, dass therapeutische Interventionen im Prodromalstadium der AD möglicherweise besonders wirksam sind, wurde versucht, den Übergang vom Prodromalstadium der AD auf eine klinische AD vorherzusagen (Crous-Bou et al., 2017).
Der Begriff leichte kognitive Beeinträchtigung (LKB) beschreibt einen Zustand, in dem die Betroffenen ausgeprägtere kognitive Defizite haben als altersgemäß zu erwarten wäre, diese jedoch die Alltagsaktivitäten nicht wesentlich beeinträchtigen (Petersen, 2016). Verschiedene KI-basierte Ansätze wurden verwendet, um den Übergang von einer LKB auf eine AD vorherzusagen, und erzielten dabei eine Genauigkeit von 66-92 % (Amoroso et al., 2018; Bron et al., 2015; Lebedev et al., 2014; G. Lee et al., 2019; Lu et al., 2018; Moradi et al., 2015; Ocasio & Duong, 2021; Salvatore et al., 2015; Spasov et al., 2019).
Auch beim Morbus Parkinson (MP) gilt eine frühe Diagnosestellung als für die wirksame Behandlung wichtig (Pagan, 2012). Der MP ist eine weitere häufige neurodegenerative Erkrankung und pathologisch durch den Untergang von dopaminergen Neuronen in der Substantia nigra gekennzeichnet. Es wird geschätzt, dass zum Zeitpunkt des Auftretens motorischer Symptome, welche dann auf die klinische Diagnose eines MP hinweisen, bereits mehr als 60 % der dopaminergen Neuronen des Gehirns untergegangen sind (GBD 2016 Parkinson’s Disease Collaborators, 2018). Es wurden mehrere auf maschinellem Lernen basierende Ansätze entwickelt, um zwischen Personen mit MP und gesunden Kontrollpersonen zu unterscheiden. Dabei wurden morphologische Merkmale verwendet, welche generiert wurden mittels struktureller MRT (Adeli et al., 2016; Chakraborty et al., 2020; Peng et al., 2017), funktioneller MRT (Long et al., 2012; Pläschke et al., 2017; Tang et al., 2017), Positronenemissionstomographie (PET) (Piccardo et al., 2021) und Single-Photon- Emissionscomputertomographie (SPECT) (Choi et al., 2017; Hirschauer et al., 2015; Ozsahin et al., 2020), häufig in Kombination mit klinischen Scores.
Da die motorischen Symptome bei MP Überschneidungen mit den Symptomen anderer neurologischer Erkrankungen zeigen, lässt sich die Diagnose MP häufig nicht allein auf Grundlage der klinischen Merkmale sichern (Rizzo et al., 2016). Besonders schwierig ist es, einen idiopathischen MP anhand von klinischen Merkmalen von atypischen Parkinson-Syndromen wie der Multisystem-Atrophie und der progressiven supranukleären Parese abzugrenzen (Rizzo et al., 2016). In einer frühen Studie wurde das Potenzial des Neuroimagings für diese Unterscheidung genutzt und Support Vector Machine Learning eingesetzt, um einen idiopathischen MP von anderen Parkinsonismus-Ursachen abzugrenzen. Anhand von Diffusions-Tensor-Bildgebung wurde dabei eine Sensitivität von 94 % und eine Spezifität von 100 % erzielt (Haller et al., 2012). Mehrere weitere Studien zeigten eine hohe Genauigkeit bei der Unterscheidung zwischen einem idiopathischen MP und atypischem Parkinsonismus auf Grundlage von struktureller MRT (Duchesne et al., 2009; Focke et al., 2011; Huppertz et al., 2016; Marquand et al., 2013; Salvatore et al., 2014), suszeptibilitätsgewichteter Bildgebung (Haller et al., 2013) und einer Kombination aus Diffusions-Tensor-Bildgebung und struktureller MRT (Cherubini et al., 2014).
Darüber hinaus wurden Studien durchgeführt, in denen Modelle des maschinellen Lernens zur Unterstützung therapeutischer Entscheidungen bei MP genutzt wurden. Eine Studie mit 67 Patienten mit MP ergab, dass sich anhand von aus der funktionellen MRT extrahierten Merkmalen mit einer Genauigkeit von 88 % optimale von suboptimalen Parametern für eine tiefe Hirnstimulation abgrenzen ließen (Boutet et al., 2021). Dies könnte helfen, den aktuell langen, teuren und umständlichen Prozess der umfangreichen klinischen Testung zur Optimierung von Parametern für die tiefe Hirnstimulation bei Patienten mit MP zu optimieren.
Multiple Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine häufige Autoimmunkrankheit des Zentralnervensystems, die pathologisch durch eine entzündliche Demyelinisierung gekennzeichnet ist und zu einem breiten Spektrum von neurologischen Manifestationen führt (McGinley et al., 2021). Bei der Diagnosestellung und Behandlung der MS spielt die MRT eine wichtige Rolle. Sie ist auch das bildgebende Verfahren der Wahl für die quantitative Beurteilung und Einteilung von MS-Läsionen im Gehirn und Rückenmark (Matthews et al., 2016). Bildgebende Merkmale sind ein wesentlicher Bestandteil der diagnostischen Merkmale der MS (Thompson et al., 2018), und Leitlinien empfehlen für die Verlaufskontrolle der Patienten und therapeutische Entscheidungen die MRT (Wattjes et al., 2015). Mehrere KI-basierte Algorithmen für die quantitative Beurteilung einer Hirnatrophie und die automatisierte Segmentierung von MS-Läsionen wurden von der FDA freigegeben und erhielten das CE-Zeichen (Cavedo et al., 2022; Qubiotech Neurocloud Vol, 2021; Zaki et al., 2022).
Zahlreiche bei der MS angewendete KI-basierte Algorithmen zielen auf die automatisierte Extraktion von bildgebenden Merkmalen ab (Afzal et al., 2022; Bonacchi et al., 2022; Eichinger et al., 2020; Moazami et al., 2021). Die visuelle Beurteilung des Vorliegens und der Progression von MS-Läsionen über die Zeit spielen für die Diagnosestellung und Verlaufsbeurteilung der MS eine wichtige Rolle, sind jedoch zeitaufwendig und schwierig (Danelakis et al., 2018). An ihrer Stelle wurden mehrere auf herkömmlichem maschinellem Lernen (Brosch et al., 2016; Goldberg-Zimring et al., 1998; Karimian & Jafari, 2015; Samarasekera et al., 1997; Schmidt et al., 2012; S. Zhang et al., 2018) bzw. Deep Learning (Birenbaum & Greenspan, 2017; Deshpande et al., 2015; Roy et al., 2018; Valverde et al., 2017, 2019) basierende Ansätze für die automatisierte Segmentierung von MS-Läsionen entwickelt. Etwa in 30 % dieser Studien wurden CNNs und in 40 % Support-Vector-Machine-Learning-Ansätze eingesetzt (Afzal et al., 2022).
Deep-Learning-Ansätze lieferten Dice-Koeffizienten (ein Maß für die räumliche Überlappung mit einem Wertebereich von 0 bis 1) von 0,52 bis 0,67 gegenüber manuellen Läsions-Segmentierungen (Afzal et al., 2022). Außerdem wurden mehrere KI-basierte Ansätze für die automatisierte quantitative Beurteilung einer Hirnatrophie, die ein weiteres prädiktives Merkmal aus der bildgebenden Diagnostik für das Fortschreiten einer MS ist (Andravizou et al., 2019), untersucht (Dolz et al., 2018; Kushibar et al., 2018; Wachinger et al., 2018).
KI-basierte Algorithmen wurden auch genutzt, um MRT-Anomalien zu identifizieren, die mit dem bloßen Auge nicht deutlich zu erkennen und derzeit nicht Bestandteil der diagnostischen Kriterien der MS sind. Hierzu gehören Anomalien der Hirnvenen und eine Eisenablagerung, nachweisbar mittels suszeptibilitätsgewichteter Bildgebung (Lopatina et al., 2020), sowie Anomalien in Regionen der weißen und grauen Substanz, welche sowohl in konventionellen (Eitel et al., 2019) als auch in weiterentwickelten MRTSequenzen normal aussehen (Neeb & Schenk, 2019; Saccà et al., 2019; Yoo et al., 2018; Zurita et al., 2018).
Für die Diagnosestellung einer MS müssen Erkrankungen mit ähnlichem klinischem Bild ausgeschlossen werden, was jedoch manchmal schwierig ist (Wildner et al., 2020). Unter Verwendung von aus MRT-Aufnahmen extrahierten Merkmalen zeigten Random-Forest- Ansätze und CNNs Genauigkeit bei der Abgrenzung einer MS von Neuromyelitis-Optica-Spektrum- Erkrankungen (Eshaghi et al., 2016; Rocca et al., 2021), nichtentzündlichen Erkrankungen der weißen Substanz (Mangeat et al., 2020; Theocharakis et al., 2009), Migräne (Rocca et al., 2021), einer Vaskulitis des Zentralnervensystems (Rocca et al., 2021) und Hirntumoren (Ekşi et al., 2021).
Die MS wird in mehrere klinische Phänotypen mit jeweils unterschiedlicher Prognose und optimaler Behandlungsstrategie unterteilt (Lublin et al., 2014). Mehrere Studien untersuchten mit Hilfe von Diffusions-Tensor-MRT (Kocevar et al., 2016; Marzullo et al., 2019), Magnetresonanzspektroskopie (Ekşi et al., 2020; Ion-Mărgineanu et al., 2017) und MRTbasierten Atrophie-Beurteilungen (Bonacchi et al., 2020) das Potenzial von KI-basierten Ansätzen zur Unterscheidung zwischen verschiedenen klinischen Phänotypen der MS.
Die Behandlung der MS erfolgt personalisiert auf Grundlage von klinischen, demographischen und bildgebenden prognostischen Markern sowie entsprechenden Laborwerten (Rotstein & Montalban, 2019). Mehrere KI-basierte Algorithmen wurden im Hinblick auf ihre Fähigkeit untersucht, anhand von MRT-Merkmalen den Übergang von der ersten, auf eine chronisch-entzündliche Erkrankung des ZNS hinweisenden klinischen Episode, auch „klinisch isoliertes Syndrom“ genannt, auf eine gesicherte MS vorherzusagen und erzielten dabei Sensitivitäten von 64-77 % und Spezifitäten von 66-78 % (Bendfeldt et al., 2019; Wottschel et al., 2015, 2019). Zudem wurden auch KI-basierte Algorithmen entwickelt, welche klinische und MRT-Daten kombinieren, um den weiteren Verlauf der Erkrankung und klinische Beeinträchtigungen zu prognostizieren (Filippi et al., 2013; Roca et al., 2020; Tommasin et al., 2021; Zhao et al., 2017, 2020). Eine Studie fand bei Anwendung von Support Vector Machines und enem extrem Random Forest Modell, dass ein hochdimensionaler, aus T1-gewichteten Bildern und FLAIR-Sequenzen generierter „Fingerabdruck“ besser in der Lage war, das Ansprechen auf eine MS-Therapie vorherzusagen, als aus konventionellen MRT-Aufnahmen generierte Messwerte für das Ansprechen auf die Behandlung, wie das Gehirnvolumen und Anzahl und Volumina von Läsionen (AUC 0,89 vs. 0,69) (Kanber et al., 2019).
Darüber hinaus zeigten KI-basierte Algorithmen ein Potenzial, bei MS verwendete MRT-Protokolle zu unterstützen. Dies umfasst die Extraktion von Informationen aus konventionellen MRT-Sequenzen mit Generierung synthetischer Sequenzen aus gewonnenen Aufnahmen, wie beispielsweise die Generierung von kontrastverstärkten Aufnahmen aus einer MRT ohne Kontrastmittelgabe (Bonacchi et al., 2022).
Neuroonkologie
Unter Hirntumoren fallen sowohl die primären Tumoren des Gehirns (die gutartig oder bösartig sein können) sowie Metastasen von Tumoren in anderen Körperregionen. Die Unterscheidung zwischen einem Hirntumor und anderen Erkrankungen mit Hilfe bildgebender Verfahren ist wichtig, um unnötige Biopsien zu vermeiden und eine geeignete Therapie zu wählen (Abd-Ellah et al., 2019). Mittels Extraktion von Merkmalen aus T1- und T2-gewichteten MRTAufnahmen erzielte ein Regression-basierter Klassifikator bei der Unterscheidung zwischen kein Kontrastmittel anreichernden Gliomen und entzündlichen Hirnläsionen eine AUC von bis zu 0,99 (Y. Han et al., 2021). Darüber hinaus wurden KI-basierte Ansätze zur Prognose von histopathologischen Gliom- Graden auf Grundlage von MRT-Aufnahmen entwickelt, welche laut einer systematischen Literaturübersicht eine durchschnittliche Genauigkeit von 89 % ± 0,09 % erzielten (Bahar et al., 2022). Zudem schnitt ein Random-Forest-Klassifikator, welcher Merkmale aus multiparametrischen MRT-Untersuchungen verwendete, bei der Identifikation des Primärtumors von Hirnmetastasen besser ab als zwei erfahrene Radiologen (Kniep et al., 2019).
Einer der vielversprechendsten Anwendungsfälle für KI im Rahmen der neuroonkologischen Bildgebung ist die Verwendung von MRT zur Identifikation von mit Tumoren assoziierten genetischen Mutationen. Dieses als Radiogenomik bezeichnete Gebiet ist wichtig, weil histopathologisch ähnliche Tumoren, die unterschiedliche Mutationen aufweisen, verschieden auf bestimmte spezifische Behandlungsstrategien ansprechen (Singh et al., 2021). Die Radiogenomik umfasst die Extraktion von Merkmalen aus multiplen MRT-Sequenzen (anatomische Sequenzen sowie diffusionsgewichtete und Perfusionssequenzen), die dann zur Vorhersage genetischer Veränderungen im Tumor genutzt werden. Es wurden mehrere Ansätze entwickelt, welche Entscheidungsbäume oder Random Forests verwendeten, um sowohl einzelne genetische Mutationen als auch komplexere Kombinationen von genetischen Veränderungen in Hirntumoren vorherzusagen (Akkus et al., 2017; P. Chang et al., 2018; L. Han & Kamdar, 2018; Hu et al., 2017; Kickingereder et al., 2016; Park et al., 2020). Die Bildgebung spielt auch eine wichtige Rolle bei der Beurteilung des Ansprechens von Hirntumoren auf Behandlungsmodalitäten wie Strahlentherapie, Immuntherapie, Chemotherapie und Operationen. Eine solche Beurteilung erfordert ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung, insbesondere weil die bildgebenden Merkmale eines Ansprechens und von Rezidiven Überschneidungen mit denen anderer behandlungsbedingter Veränderungen wie einer Pseudoprogression, bei der es zu einer vorübergehenden Verstärkung der Kontrastmittelanreicherung und/oder einem peritumoralen Ödem nach einer Strahlentherapie oder Chemotherapie kommt, zeigen (Raimbault et al., 2014; Thust et al., 2018).
Beim Glioblastom, dem häufigsten malignen primären Hirntumor bei Erwachsenen, beinhaltet die Beurteilung des therapeutischen Ansprechens die manuelle Vermessung von Tumorgewebe, das Kontrastmittel aufnimmt (Leao et al., 2020). Mit Hilfe von Support Vector Machine Learning, Random Forests und CNNs wurde eine akkurate automatisierte Segmentierung von Hirntumorgewebe erzielt (Havaei et al., 2017; Kickingereder et al., 2019; Menze et al., 2015), wobei einige CE-zertifizierte Anwendungen verfügbar sind (BioMind, o.D.). Eine Metaanalyse ergab, dass Deep Learning bei der Tumorsegmentierung leistungsfähiger als herkömmliche Ansätze des maschinellen Lernens war (Kouli et al., 2022). Eine große, multizentrische Studie an klinischen Daten wies darauf hin, dass die automatisierte Tumorvolumetrie mittels CNNs der manuellen Volumetrie im Hinblick auf die Berechnung der Zeit bis zur Krankheitsprogression überlegen war (Kickingereder et al., 2019).
Ansätze, welche eine Regressions-basierte Klassifikation und CNNs verwendeten, zeigten im Hinblick auf die Abgrenzung einer Pseudoprogression von einer echten Progression der Hirntumoren im MRT Ergebnisse (Jang et al., 2018; 2020; J. Y. Kim et al., 2019).
CNNs erwiesen sich außerdem im Hinblick auf die Unterscheidung zwischen einer Strahlennekrose und einer Tumorprogression als vielversprechend und erzielten eine Sensitivität von 99,4 % und eine Spezifität von 97,5 % (Q. Zhang et al., 2019). Es kann sehr schwierig sein, die Ränder von Hirntumoren und eine Infiltration in das umgebende Gewebe von einem peritumoralen Ödem zu unterscheiden. Regressionsbasierte Klassifikatoren, Support-Vector- Machine-Learning-Klassifikatoren und CNNSs lieferten akkurate Karten einer peritumoralen Infiltration, die für die Operationsplanung nützlich sein können (Akbari et al., 2016; P. D. Chang, Chow, et al., 2017; P. D. Chang, Malone, et al., 2017).
Es besteht Interesse an KI-basierten Ansätzen, welche die MRT-Bildung verbessern und Radiologen bei der Diagnostik von Hirntumoren unterstützen. Mögliche Ziele für solche KI-basierten Ansätze umfassen. Algorithmen zur Bildrekonstruktion auf Grundlage von CNNs verbessern die räumliche Auflösung und vermindern ein Störrauschen, was kleinere anatomische Strukturen und Tumorbestandteile sichtbar werden lässt. Derartige Ansätze lieferten Ergebnisse beim Nachweis von Hypophysen-Mikroadenomen, bei der Identifikation von Tumorresten oder -rezidiven nach einer Behandlung und bei der Beschreibung einer Tumorinvasion (M. Kim et al., 2021; D. H. Lee et al., 2021). Darüber hinaus erwiesen sich mit Generative Adversarial Networks (GANs) aus kontrastfreien Bildern synthetisierte kontrastverstärkte Bilder bei der Beurteilung des therapeutischen Ansprechens von Glioblastomen als nützlich und können dazu beitragen, die Verwendung von MRT-Kontrastmitteln zu reduzieren (Jayachandran Preetha et al., 2021).
Fazit
Die Forschung zu KI-Anwendungen in der Neuroradiologie hat in den letzten 10 Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Besonders nützlich erwies sich eine unterstützende Anwendung von KI bei der Diagnostik von Erkrankungen wie Schlaganfällen und intrakraniellen Hämorrhagien, bei denen eine frühzeitige Diagnosestellung entscheidend ist. Darüber hinaus gibt es immer mehr Evidenz dafür, dass KI zur Verlaufsbeurteilung der Progression neurologischer Erkrankungen und Prognose des weiteren Verlaufs genutzt werden könnte und schließlich vermehrt personalisierte und wirksamere Behandlungsstrategien ermöglichen würde. Die Forschung zu KI-basierten Algorithmen sollte künftig durch Untersuchungen zur Kosteneffektivität dieser Anwendungen und durch eine Beurteilung der Auswirkungen ihrer Implementation auf das Gesamtergebnis beim Patienten ergänzt werden. Darüber hinaus sollten mehr Daten zur Leistungsfähigkeit dieser Anwendungen publiziert werden, um ihre Nutzung zu fördern. Insgesamt ist die Anwendung von KI im Rahmen der Neuroradiologie sehr vielversprechend und gibt Grund zu der Hoffnung, dass sich dadurch die Qualität der Patientenversorgung verbessern lässt.
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